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I Ging

Die 64 Hexagramme des I Ging, auch genannt "Buch der Wandlungen".

Das I Ging ist das älteste Buch Chinas, es wird dem legendären ersten Kaiser zugschrieben (3. Jahrtausend v. Chr.). Es wurde - mit anderen Klassikern - im Jahre 175 n. Ch. auf Befehl des damaligen Kaisers auf 64 riesigen Platten buchstäblich in Stein geschlagen.

Das Wesen des Buches der Wandlungen besteht nicht in unumstößlichen Zukunftsprognosen. Es besteht vielmehr in Beschreibungen von Zuständen und Tendenzen grundlegender, existentieller menschlicher Erfahrungen und Lebenssituationen verbunden mit Ratschlägen, wie genau diese Zukunft vom Menschen selbst beeinflußt werden kann.

Das I Ging kann als Zugang zum Unbewußten oder Unterbewußten dienen. Man hat es mit einer Elektroleitung verglichen. Die Leitung selber spendet kein Licht. Wenn aber durch Ihre Frage der Kontakt mit einer bestimmten Situation hergestellt wird, kann der Strom durch die Leitung fließen, die geistige Kraft des Unbewußten aktivieren und so die Situation erleuchten.

Alle 64 Hexagramme

 

Der Aufbau eines Hexagrammes

Die acht klassischen Trigramme des I Ging
Trigramme

Jedes Hexagramm besteht aus sechs übereinander liegenden Strichen (griechisch: sechs + Geschriebenes). Ein Strich kann durchgezogen oder unterbrochen sein. Diese sechs Striche werden in je zwei Gruppen von jeweils drei Strichen aufgeteilt, genannt Trigramme. Sie sind übereinander angeordnet. Jedes der acht Trigramme (s. die Abbildung oben) hat einen eigenen Namen und eine eigene Bedeutung. In den Texten zu den Hexagrammen wird darauf eingegangen.