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Anfänge

Die Änfänge der Astrologie

Stonehenge England
Stonehenge England

So wenig wir die ErfinderInnen des Rades kennen, so wenig kennen wir die ErfinderInnen der Astrologie. Vermutlich haben bereits die ersten denkenden Menschen, die den Kopf zum Himmel gehoben und Sonne und Mond beobachtet, und sich Gedanken über deren Einfluss gemacht. Manche Einflüsse waren und sind ja ganz offensichtlich, und unsere Vorfahren waren von den Naturkräften noch viel abhängiger als wir.

32.000 J. v. Chr.

Eines der ältesten Zeugnisse menschlicher Kultur ist ein Mondkalender, eine Knochenplatte, in die ein Cromagnon-Mensch Kerben ritzte, die offensichtlich die Mondphasen darstellen - vielleicht eine Zeittabelle für den Zug der Tiere, die regelmäßig gejagt wurden.

Babylon ab ca. 5.000 v.Chr.

Die ersten wirklich handgreiflichen Zeugnisse der Anfänge der Astrologie (und der Astronomie) finden sich in Mesopotamien, dem Zweistromland, an Euphrat und Tigris. In den Reichen der Sumerer und Babylonier wurden die ersten Horoskope gestellt - allerdings nur für König und Staat. Horoskope für den "normalen Sterblichen" gab es erst viele Jahrhunderte später - zumindest haben keine überlebt.

1600 v. Chr.

Die Germanen im heutigen Sachsen-Anhalt halten zum ersten Mal ein Abbild des Sternenhimmels fest. Überbleibsel einer verschollenen Hochkultur?

um 1.000 v. Chr.

Hatten die Babylonier dann bereits einen Tierkreis - allerdings anfangs noch mit 18 Sternbildern.

409 v. Chr.

Das früheste persönliche Horoskop, das erhalten ist Für einen Jungen, geboren "als der Mond sich unterhalb des Horns des Skorpions befand, Jupiter in den Fischen..."